Meditation ist vor allem Selbsterfahrung und Innenschau mit Respekt und Achtsamkeit gegenüber sich selbst und der Welt. Es erschließt sich ein nicht wertendes Gewahr-sein, sowie eine Bewusstseinserweiterung und Einsichts-möglichkeiten in Bereiche in denen der Verstand allein nur begrenzte Erkenntnischancen bietet.
Es gibt mehrere bedeutsame meditative Wege, die je nach ihrem Urspung durch verschiedene Religionen, Kulturen und Methoden beeinflusst wurden. Neben den traditionel-len Meditationstechniken aus dem Buddhismuns, Hindu-ismuns oder des Christentums werden aber auch Techni-ken angeboten, die von den "alten" Lehren inspiriert an die "neue Welt" angepasst wurden. Dabei werden die Me-ditationstechniken als Hilfsmittel verstanden, ein Be-wusstseinszustand zu üben, der sich vom Alltagsbewusst-sein unterscheidet, frei von Bewertungen und gewohntem Denken, nur dem gegenwärtigen Erleben zugewandt, mit gleichzeitiger tiefer Entspannung.